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    See also accha, acchaḥ.


    Grassmann Wörterbuch zum Rig Veda

    p. 16.
    ácha, áchā. ersteres im Text stets am Ende eines Verses oder eines im Schreiben abgetrennten Versgliedes ({141,12}; {165,4}; {230,1. 5}; {269,1}; {287,4}; {310,1}; {317,4}; {341,7}; {355,1}; {399,5}; {401,6}; {430,1}; {463,5}; {488,7}; {508,2}; {517,18}; {534,4}; {668,6}; {680,6}; {781,9}; {803,1}; {807,3}; {808,2}; {938,4}) und ausserdem nur noch an zwei Stellen ({31,17}; {818,1}). Die Länge der zweiten Silbe wird aber auch durch das Versmass bestätigt in: {210,3}; {256,3}; {340,5}; {471,4}; {822,4}; {856,5}; {873,6}; {914,14}, und keine Stelle begünstigt inmitten des Verses die Kürze. Aber auch die erste Silbe ist an den entscheidenden Stellen stets lang, namentlich sind, ausser den sämmtlichen angeführten Stellen (von denen nur {31,17}; {818,1} nichts entscheiden), für die Länge der ersten Silbe noch entscheidend: {101,8}; {123,4}; {165,14}; {167,2}; {186,6}; {209,7}; {210,2}; {316,2}; {320,8}; {396,15}; {399,9}; {409,10}; {473,4}; {478,3}; {482,1}; {485,15}; {539,4}; {550,20}; {606,1}; {608,3}; {636,10}; {809,6. 8. 25}; {871,9}, wo überall (ausser in {608,3}) áchā die erste (nicht abgetrennte) Zeile der Triṣṭubh schliesst. Es würde also hiernach besser ácchā zu schreiben sein. Die Bedeutung ist überall zu, und zwar bei den Verben der Bewegung und des Redens, und ausserdem nur noch an einer Stelle bei śru, hören ({653,13}), mit dem es sich zu dem Begriffe „zuhören” zusammenfügt. In allen diesen Fällen steht es theils 1) als Präposition mit vorangehendem oder folgendem Accusativ; eine Construction mit dem Locativ kommt im RV nicht vor, denn in {804,2} ist áchā mit asarat zu einem Verbalbegriff zu verbinden, wol aber einmal im SV, wo statt sádanāni ácha des RV: sádanesu ácha steht; theils 2) verschmilzt es begrifflich mit dem Begriffe des Verbs, ohne jedoch lautlich mit ihm zu verwachsen. Als Präposition erscheint es bei den nachfolgenden Verben:

    1) aj {803,1}; arṣ (mit abhí) {809,25}; aś (mit úd) {396,15}; i: {139,1}; {227,6}; {263,9}; {399,5}; {519,3}; {781,9}; {818,1}; {856,2}; (mit sám:) {288,5}; (mit prá:) {769,1}; {852,1}; {856,1}; (mit párā:) {856,5}; iṣaṇy: {406,14}; īr (prá): {807,3}; {210,3}; kram: {210,2}; {820,2}; gam: {151,7}; {267,3}; {397,8}; {482,1}; {778,12}; gā: {104,5}; {163,13}; {215,12}; {256,3}; {265,6}; {273,1}; {312,9}; {330,1}; {413,6}; {573,7}; {832,4}; car: {291,3}; {669,2}; {713,5}; (prá:) {668,6}; (sám:) {355,4}; jar (nahen, kommen): {2,2}; {230,1}; dī (den Sinn richten auf): {235,1}; {249,5}; {289,3}; dhāv: {642,4}; naks: {463,5}; (prá:) {490,4}; nī: {40,3}; {141,12}; {230,5}; {297,10}; {409,10}; {636,12}; {799,1}; (mit prá:) {317,4}; {488,7}; {680,6}; {871,9}; so auch nach praṇetā́ram {636,10}; pat (fliegen) {399,9}; bhṛ {295,5}; yā {44,4}; {123,4}; {130,1}; {267,2}; {269,1}; {341,7}; {430,1}; {457,44}; {525,5}; {539,4}; {622,28}; {809,6}; {938,4}; (mit ā́:) {101,8}; (prá:) {165,13}; {473,4}; {781,9}; {809,8}; {827,7}; vah: {165,4}; {540,3}; {517,18}; {625,33}; vṛt (ā): {165,14}; {297,2}; (ví:) {712,2}; sac: {406,15}; sṛ: {478,3}; {822,4}; (prá:) {355,1}; sṛj: {130,5}; {702,23}; {778,11}; (áva:) {471,4}; (prá:) {776,16}; sthā (prá): {330,3}; star (prá): {508,2}; syad: {780,1}. Hierher gehören auch die Fälle, wo das aus dem Zusammenhang sich ergebende Verb der Bewegung zu ergänzen ist: {428,3} kám áchā yuñjāthe rátham, zu wem hin schirrt ihr den Wagen an; 132,5: devā́n áchā ná dhītáyas (scil. yanti vgl. {139,1}); {334,5} śrávas ca áchā paśumát ca yūthám (etwa náyantam vgl. {141,12}); {173,11} tīrthé ná áchā tātṛṣānám ókas (etwa eti: wie an der Tränke zu dem Durstenden Erquickung kommt); {819,12} áchā kóśam madhuścútam (etwa yán).

    2) Als Richtungswort bildet es mit den Verben neue Verbalbegriffe: mit den Verben der Bewegung i, ar, gam, 1. gā, dru, dhanv, nakṣ, 2. naś, nī, pat, yā, ric, vivās, vṛt, sṛ, syand. Ferner mit den Verben des Rufens krand, 1. nu, vad, vac, hū; endlich mit śru, 3. dī.